Hugo von Hofmannsthal ist ein impressionistischer Dichter. |
Hugo von Hofmannsthal wurde als Sohn eines Bankdirektors am 1. Februar
1874 in Wien geboren. 1884-92 besuchte Hofmannsthal das Akademische
Gymnasium in Wien. Schon in den drei letzten Schuljahren zeigte er seine
dichterische Begabung durch seine ersten literarischen Veröffentlichungen. Er
studierte dann Jura. Nach seinem Militärdienst ging er zur romanischen
Philologie über und promovierte mit einer Dissertation über den
"Sprachgebrauch der Pléjade". Sein Versuch, die Arbeit "Über die
Entwicklung des Dichters Victor Hugo" zu schreiben und sich mit ihr in der
romanischen Philologie zu habilitieren, wurde vielleicht aus gesundheitlichen
Gründen unterbrochen. Nach seiner Heirat mit Gerty von Hofmannsthal lebte
er in der Badgasse. Er übte kein Amt aus und ging vorübergehend literarische
Bindungen ein. 1915-17 gabe er die 26 Bände der Österreichischen
Bibliothek heraus und 1922 die Neuen Deutschen Beiträge. Seit der Elektra
arbeitete er mit Richard Strauß zusammen. Zusammen mit Max Reinhardt
gründete er 1920 die Salzburger Festspiele. Er unterhielt freundschaftliche
Beziehungen zu Männern wie Rudolf Borchardt, R. Schröder, Carl
Burckhardt. Nach dem Freitod seines Sohnes bekam er einen Gehirnschlag.
Er starb daran am 15. Juli 1929. |
Wichtigste Werke, u.a.:
|