Caroline Link

Caroline Link

(www.german-cinema.de)

Caroline Link was born in Bad Nauheim in 1964. She attended the Academy of Television & Film (HFF/M) in Munich from 1986-1991. Her graduation film Sommertage (1991) won the Kodak Award at the Hof Film Festival. Her 1996 feature debut Beyond Silence (Jenseits der Stille) was nominated in 1998 for the Foreign Language OSCAR and received the Bavarian Film Award, the German Film Award in Silver and the Guild Film Award in Gold, among other commendations. Her other films include: the Erich Kaestner-adaptation Annaluise and Anton (Puenktchen und Anton, 1999), Kalle der Traeumer (TV, 1992), Glück zum Anfassen (1989), Bunte Blumen (1988), and the OSCAR award-winning Nowhere in Africa (Nirgendwo in Afrika, 2001) for which she also received German Film Awards for Best Film and Best director as well as the Special Jury Prize at Karlovy Vary in 2002.

Caroline Link (* 2. Juni 1964 in Bad Nauheim) ist eine deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin.

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Nach ihrer Schulzeit und einem einjährigen Amerikaaufenthalt sammelte sie 1984 für einige Monate technische Filmerfahrung bei einem Praktikum in den Bavaria Studios in München. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) und arbeitete danach als Regieassistentin und Drehbuchautorin.

Neben dem Kurzspielfilm "Bunte Blumen" (1988) drehte sie 1989 als Koregisseurin den Dokumentarfilm "Das Glück zum Anfassen" über die enttäuschende Begegnung eines Jürgen-Drews-Fans mit seinem Idol. Als Abschlussfilm an der HFF legte sie 1990 den Spielfilm "Sommertage" vor, der von der ersten Liebe eines 16-jährigen Jungen erzählt. Der Film wurde bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichnet.

Nebenbei schrieb sie für die Bavaria zwei Drehbücher zu der Krimiserie "Der Fahnder". 1992 drehte sie für das ZDF "Kalle der Träumer", einen Kinderfilm über einen einsamen Jungen, der sich mit seiner blühenden Phantasie den Alltag schöner träumt. Im selben Jahr begann Caroline Link mit ersten Recherchearbeiten für das Drehbuch zu dem Film "Jenseits der Stille", den sie 1996 vorstellte und der in Folge verschiedene Preise (Bayerischer Filmpreis, Bundesfilmpreis, Deutscher Filmpreis, Deutscher Videopreis) gewann. Mit diesem Film wurde sie 1998 erstmals für den Oscar nominiert.

Nach dem Kinderfilm "Pünktchen und Anton" (1999, nach einem Roman von Erich Kästner) war ihr nächster großer Kinoerfolg "Nirgendwo in Afrika" (2001, nach einem autobiographischen Roman von Stefanie Zweig), der 2002 den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film gewann.

Caroline Link ist Kuratoriumsmitglied des Vereins "Children for a better World" und seit 2004 Trägerin des Bayerischen Verdienstordnes.

Mehr über die Regisseurin: http://www.br-online.de/kultur-szene/thema/caroline_link/link.xml