Diskussionsfragen zum Film und zu Filmtechniken

I. Wie haben Sie emotionell auf den Film reagiert?

II. Was ist Ihrer Meinung nach das Ziel/ der Zweck/ das Thema des Filmes?

III. Technische/ filmische Qualitäten. Was ist Ihnen aufgefallen in Bezug auf . . .:

1. Der Filmstoff (Geschichte, dramatische Anziehungskraft, Logik, Motivation, Perspektive, Schluss)

2. Ton (Musik, Dialog, Stille, Sprache, Synchronisierung --Bild und Ton in zeitlicher Übereinstimmung--, Erzähler, Toneffekte)

3. Kamera (Aufnahme, Fokus, Einzelbilder, Blickwinkel, Bewegung, Raum, Szenerie/Szenenaufbau, Licht, Farbe)

4. Schnitt (Reihenfolge, Schnitt (Aneinanderreihung der Bilder, harter/weicher Schnitt), Länge, Rhythmus, Kontinuität, Disjunktion, Montage, Symbole und Motive)

5. Anderes (Darstellung, Kostüme, soziale und kulturelle Codes, stilistische Mittel, Genre-Erwartungen, historischer Kontext --für das Jahr, in dem der Film gedreht wurde--, Politik, Kunst, Realismus/Repräsentation)

IV. Wie versucht dieser Film überzeugend zu wirken? (appelliert er an das Gefühl? verwendet er Verfremdungseffekt, Trickaufnahmen, Manipulierung des Standpunktes/ der Perspektive, dokumentarische Autorität, Symbolismus) Geben Sie bitte Beispiele. Finden Sie den Film überzeugend?

V. Wie spricht man über einen Film?

der Produzent, -en / die Produzentin, -nen

die Regisseurin, -nen / der Regisseur, -e

das Drehbuch, die Drehbücher

der Drehort, -e

einen Film drehen

die Verfilmung, -en

etwas verfilmen

die Besetzung

die Schauspielerin, -nen/ der Schauspieler, -

eine Rolle spielen

die Bewegung, -en

die Geste, -n

der Film/ die Szene handelt von

der Charakter, -e

die Darstellung der Charaktere

die Entwicklung der Charaktere

das Milieu, -s

das Kleinbürgertum

der/die Reiche

der/ die Arme

die Moral

der moralische Standpunkt

das Symbol, -e

das Leitmotiv, -e--im Film: ein Bild/ bzw. ein Symbol, das sich oft wiederholt

die Wirkung, -en

wirken

wirkungsvoll

berühren

bewegen

ergreifen

beeindrucken

VI. Wie spricht man über die Filmtechnik

die Verwendung von Filmtechniken

der Regisseur verwendet oft eine subjektive/objektive Kamera

die Kamerabewegung, -en

die subjektive/ objektive Kamera

rollen (to role--camera roles on a horizontal axis)

der Schwenk, -s (pan, panning shot--camera moves from left to right)

schwenken (to pan)

neigen (to tilt--camera moves up and down)

die Zoomaufnahme, -n

die Handkamera

die Fahraufnahme (travelling shot)

der Bildausschnitt

die Detailaufnahme, -n (detail shot)

die Großaufnahme, -n (shot of a person, usually from the shoulders up)

die Panoramaaufnahme, -n

der Standpunkt/ die Perspektive/ der Kamerawinkel

die Vogelperspektive

die Froschperspektive

der Breitwinkel

das Fischauge

die Szene, -n

die Sequenz, -en

schneiden (to edit)

der Übergang, die Übergänge--wie man eine Sequenz abschließt

die Irisblende--besonders in frühen Stummfilmen, um den Beginn oder das Ende einer Szene anzuzeigen

die Zeitlupe (slow motion)--durch Überdrehen (d.h. mit mehr als 30 Bildern pro Sekunde) bei der Aufnahme entsteht bei der Projektion in normaler Bildfrequenz (etwa 24 Bilder pro Sekunde) der Effekt von gedehnter Zeit, die Bewegungen erscheinen langsamer als in der Wirklichkeit

eine Sequenz in Zeitlupe drehen

der Zeitraffer (time-lapse photography)--Durch Unterdrehen (d.h. mit weniger als 16 Bildern pro Sekunde) bei der Aufnahme wird die Zeit bei der Projektion gerafft: die Bewegungen werden beschleunigt. Diese Technik erinnert oft an Stummfilme.

eine Sequenz in Zeitraffer drehen

die Farbe/ die Färbung

der Ton/ die Toneffekte

die Trickaufnahme, -n/ der Spezialeffekt, -e

die Musik

die Verwendung von Farbe/ Toneffekten, Musik

Die Musik wird verwendet, um . . .