Helma Sanders-Brahms

1940 in Emden geboren
Helma Sanders-Brahms gehört zu den international erfolgreichsten deutschen Regisseurinnen. Ihre Filme Unter dem Pflaster liegt der Strand (1974) und Deutschland, bleiche Mutter (1979/80), in denen sich Abschnitte der deutschen Geschichte in Einzelschicksalen spiegeln, zählen zu ihren größten Erfolgen. Nach dem Besuch der Schauspielschule in Hannover studiert sie Theaterwissen-schaften, Anglistik und Germanistik, arbeitet u.a. als Fernsehansagerin beim WDR und hospitiert bei Pier Paolo Pasolini und Sergio Corbucci. Ab 1969 verwirklicht Helma Sanders-Brahms insgesamt 29 Filme, darüber hinaus viele kleinere Beiträge für das Fernsehen, Theaterstücke, Hörspiele, Romane, Artikel und Kritiken.
Zitiert in Deutschland, bleiche Mutter: Wilhelm und Jacob Grimm, "Der Räuberbräutigam", Kinder- und Hausmärchen

Zitiert in Deutschland, bleiche Mutter: Bertolt Brecht, "Deutschland" (Im Exil, 1933)

Notiz über die Skulptur von Fritz Cremer, O, Deutschland, bleiche Mutter, die von Bertolt Brechts im Exil geschriebenen Gedicht "Deutschland" (1933) inspiriert wurde. (Berlin Lexikon)

Biographische Informationen zu Helma Sanders-Brahms von German Cinema und einigen Links zu Filmbeschreibungen

Hollywood.coms Kurzinformationen zu Helma Sanders-Brahms

Kurzinformationen zu den Film Deutschland, bleiche Mutter (Die Linse)

Produktionsinformationen zu Deutschland, bleiche Mutter (Deutsches Filminstitut)