Jenseits der Stille. Caroline Link. 1997. Miramax and Buena Vista
Studios.
A. Kurzbeschreibung
Germany, 1996
U.S. Release Date: beginning June 5, 1998 (limited)
Running Length: 1:50
MPAA Classification: R (Nudity, sex)
Theatrical Aspect Ratio: 1.85:1
Cast:
Sylvie
Testud, Tatjana Trieb, Howie Seago, Emmanuelle Laborit, Sybille Canonica, Matthias Habich, Alexandra Bolz, Hansa Czpionka
Director: Caroline Link
Producers: Thomas Wobke, Jakob Claussen, Luggi Waldleitner
Screenplay: Caroline Link, Beth Serlin
Cinematography: Gernot Roll
Music: Niki Reiser
U.S.
Distributor: Miramax Films
In German and DGS
(German Sign Language) with subtitles
B. Wortschatz
C: Regisseurin: Caroline
Link
D. Diskussionsfragen
zum Film
E. Einstellungen: Szene/Ort Zeit Beleuchtung Ton
Bild/Kamera
1. Einstellung:
Laras Schlafzimmer am Morgen. Sie schläft im Bett. 5 Sekunden Natürliches
Morgensonnenlicht scheint durch das Fenster. Der Wecker weckt sie auf. Die
Kamera stellt sich erst auf Laras Kopf ein. Dann folgt die Kamera ihrem Arm zu
der Uhr auf dem Nachttisch.
2. Einstellung:
Ausserhalb des Berliner Konservatoriums, wo Lara Musik studieren möchte. 13
Sekunden Natürliches Licht während eines wolkigen Tages. Stille ausser der
Verkehrgeräusche Der Bau in der Weitaufnahme. Lara in der Nahaufnahme. Die
Kamera folgt Lara in Normalsicht zur Tür.
3. Einstellung: Innerhalb des Konservatoriums,
in der Halle. Andere Vorspieler, die ängstlich warten 30 Sekunden Natürliches
Licht durch das Fenster. Die Lampe auf dem Rezeptionstisch erhellt Laras
Gesicht. Hohl, leer, wenig verlockend, aber ein Mann sagte “Viel Glück” und
entspannt Lara ein bisschen Die Kamera schwenkt schnell über die wartenden
Vorspieler, als Lara durch die Halle läuft. Zwei Konservatoriumsarbeiter in der
Nahaufnahme.
4. Einstellung: Ein Beamter bittet Lara ihre
Klarinette spielen 10 Sekunden. Natürliches Licht durch das Fenster. Ruhig,
Lara bläst ihre Klarinette in Vorbereitung. Ein Mann sagt: “Lara Bischoff, komm
mit mir bitte.” Die Kamera in Normalsicht und Einstellungsgrösse in
Halbnahaufnahme. Lara wartet auf der Bank. Ein Mann kommt zur Tür.
5. Einstellung: Im Zuhörerraum während Laras
Aufnahmeprüfung.
Ihr Vater kommt zuzuschauen. 5 Minuten Dunkel, nur ein bisschen
Bühnenbeleuchtung. Vater erhellt von hinten. Er erscheint engelhaft.
Klarinettenmusik.
Dialog zwischen Lara
und den Professoren/Professorinnen. Dialog zwischen Lara und ihrem Vater.
Von Laras Perspektive am Schauplatz. Schuldirektor/in in der Nahaufnahme .
Augen und Reaktion sind wichtig. Sobald Lara spielt, verändert sich die
Perspektive zu der ihres Vaters.
F. Rezensionen:
1. JENSEITS DER STILLE von Caroline
Link (Emily Hall)
Caroline Link, die ein paar mit Auszeichnungen
versehene Filme gedreht hat, erschafft 1997 noch einmal einen Erfolg mit der
Geschichte über Familienbeziehungen und einem Kampf um Selbstfreiheit. Jenseits
der Stille handelt eigens von der emotionalen und geistigen Reise einer
Musikerin, deren Eltern taub sind. Dieses Drama handelt auch von uralten Sachen
wie Machtkampf der Jugend, Familienkonflikten, Behinderungen und verschiedenen
Arten der Kommunikation. Diese Sachen haben immer irgendwo existiert, also
schliesst das Zielpublikum jeden ein. Jenseits der Stille, dessen
geeigneter Titel zeigen soll, wie viele Gefühle hinter der Stille und in der
Seele existieren, überschreitet Zeit und Ort, was durch die internationale
Besetzung noch unterstützt wird. Lara Bischoff, die Hauptrolle, wurde von
Tatjana Trieb (als Achtjährige) und von Sylvie Testud (als Achtzehnjährige)
spielt. Beide dieser Schauspielerinnen sind Deutsche, aber Laras Eltern werden
von Ausländern gespielt. Howie Seago (Martin Bischoff) ist Amerikaner und
Emmanuelle Laborit (Kai Bischoff) ist Französin.
Die Filmerzählung ist größenteils chronologisch. Der Zeitabschnitt spannt sich
über etwa zehn Jahre. Der Film fing an, als die spätere Musikerin Lara in der
dritten Klasse war und dauert bis sie achtzehn wird. Nur wenn ihr Vater sich an
seine Kindheit erinnert, wird der Film ansychnron. Die Schnitte werden nicht
schwarzweiss, sondern einfach fahler. Seine Erinnerungen stellen den Konflikt
zwischen seiner Schwester Clarissa und ihm dar. Clarissa war eine augezeichnete
Musikerin, aber weil er taub ist, kann er ihre Passion nicht verstehen.
Clarissa glaubte, dass Martin das Lieblingskind ihrer Eltern ist. Eine große
Rivalität entwickelte sich zwischen den Geschwistern. Die Entfernung zwischen
den beiden wird grösser, als Clarissa Lara eine Klarinette schenkt. Clarissa
ermutigt Lara, ihrer Musik zu folgen und ihre Familie zu verlassen.
Der Hauptkonflikt ist nicht zwischen Geschwistern, aber stattdessen zwischen einer
Welt mit Ton und einer Welt ohne Ton. Wenn man taub ist, muss man viele
Anpassungen machen. Kommunikation mit anderen ist sehr schwer. Laras Eltern
können keinen guten Übersetzer finden, also musste Lara die Arbeit machen.
Manchmal wurden sie von Geschäftsleuten ausgenützt oder Lara verändert die
Bedeutung der Sätze. Oft machen sich die Mitschüler über Lara wegen ihrer
schwachen Lesefähigkeit lustig. Ihre Eltern können ihr mit sprachlichen
Hausaufgaben nicht helfen. Die Eltern hatten Schuld und Scham, weil Martins
Familie (und die Welt) seine Kompetenz bezweifeln. Der Film zeigt, dass das
Gesellschaftsverständnis der tonlosen Welt angewachsen ist. Jedoch kann die
Welt weiter gehen. Ein Lehrer in dem Film sagte, Amerika sei zwanzig Jahre
schneller als Deutschland. Eine Person, die taub ist, kann Rechtswissenschaft
oder Medizin in Washington D.C. studieren. Der hofflungsvolle Lehrer, in den
Lara sich verliebt, glaubt, eine Veränderung würde bald kommen.
Die Eingangssequenz fängt unter Wasser an. Wasserblasen gleiten vorbei und die
Kamera „schwimmt“ von unten nach oben wie ein Schwimmer, der mehr Sauerstoff
braucht. Dann hört der Zuschauer ein paar Stimmen und ein kratzendes Geräusch.
Man kann nicht entschlüsseln, was die Leute sagen. Der Zuschauer erfährt, dass
das kratzende Geräusch von Schlittschuhen auf dem Eis kommt. Lara lernt
Eislaufen von ihrer Tante Clarissa. Von oben hört man „Du, du, wunderbar.“
Clarissa preist Lara immer wieder. Dann dreht sich die Kamera auf dem Boden.
Die Kameraperspektive verändert sich viele Male während der ersten Szene. Laras
Perspektive ist die Froschperspektive, Clarissas Perspektive ist die
Normalsicht, und die neutrale Perspektive ist Vogelperspektive. Diese
Perspektive mit Klaviermusik und den Ereignissen stellt Laras Bewunderung für
die Eleganz und den Liebreiz ihrer Tante dar. Die Kamera stellt sich auf
Clarissas Gesicht ein, ihr Lächeln, ihre Haare, und ihre Lebendigkeit. Wer
möchte ihr nicht nacheifern? Die Handlung unterstützt die Annahme, dass Lara
Clarrissa vergöttert. Leider nutzt Clarissa die Beziehung zwischen ihnen aus.
Die Eingangsequenz ist wichtig, um die Geschichte zu verstehen, aber sie ist
nicht die wichtigste. Die relativ kurze Hauptsequenz von Caroline Links Film Jenseits
der Stille kommt am Ende des Filmes. Sie kann in fünf individuelle Teile
unterteilt werden (siehe Anhang). Diese Sequenz beantwortet nicht alle Fragen,
aber sie erschafft Hoffnung in dem Zuschauer. In etwa sechs Minuten beweist
sich Lara den Professoren und Professorinnen, ihrem Vater und der Welt. Sie
wäre nicht enttäuscht, wenn man in der Schule nicht annähme, weil ihr Vater
schliesslich ihr Talent akzeptiert. Er sagt über Laras Musik „Vielleicht kann
ich sie nicht hören, aber ich kann versuchen, sie zu verstehen.“ Sein Satz
symbolisert die Veränderung der Denkweise, die Link in den Zuschauern erzeugen
will. Diese Sequenz ist die Hauptsequenz, weil sie die wichtigste Katharsis
ist.
Ton dominiert die Sequenz. Link wählte sorgfältig die Worte und die Klänge. Der
Wecker symbolisiert die besorgten Gefühle, die man vor einer Aufnahmeprüfung
hat. Das grosse Gebäude bewirkt, dass man sich sehr klein fühlt. Alles in dem
Konservatorium scheint leer, hohl und wenig verlockend. Niemand spricht
miteinander im Innern. Der Zuschauer wird nervös. Die einzige Erleichterung
kommt, als ein Beamter „Viel Glück“ sagt.
Laras Vater kommt unerwartet nach dem Vorspielen. Seine Anwesenheit überrascht
Lara und macht sie ängstlich. Lara fragt ihm: „Warum bist du gekommen?“ Er
beruhigt sie und sie fängt an zu spielen. Lara spielt das erste Lied ohne einen
Fehler. Laras Vater erkennt diesen Erfolg und fühlt tiefen Stolz. Vater und
Tochter sprechen noch einmal. Er sagt, dass er ihre Leidenschaft verstehen
will. Dann fragt er: „Habe ich dich verloren?“ Lara antwortet, dass er sie
niemals verlieren werde. Dieses Gespräch ist ein bisschen klischeehaft, aber es
übertreibt nicht. Am Schluss dankt Lara ihrem Vater für sein Kommen. Lara
lächelt und Klarinettenmusik spielt lauter und lauter. Der Schnitt wird zu
einer Aufnahme. Diese Sequenz ist das erhebende Ende eines emotionalen Filmes.
Jenseits der Stille findet in dem wiedervereinigten Deutschland statt.
Es ist keinen Zufall, dass der Ort der Versöhnung, die ehmalige geteilte
Hauptstadt Deutschlands ist. Die politische Untertöne des Film dominieren
nicht, aber der Zuschauer kann parallele Themen sehen: Die Relation zwischen
Lara und Martin symbolisiert die Relation zwischen Ost- und Westdeutschland.
Der Dialog am Ende des Film fasst die Gefühle über das vereinigte Deutschland
zusammen. Stellen Sie sich Lara als Westdeutschland vor, ein Symbol der Moderne
und Martin ist Ostdeutschland, das nicht völlig akzeptiert ist. Lara sagt, dass
sie er seit ihrer Geburt geliebt hat und sie gibt ihn nie auf. Es ist zeimlich
dasselbe mit Deutschland. Die Unterschiede zwischen Väter und Töchter und
zwischen beiden Teilen Deutschlands sind gewaltig, aber nicht unüberwindlich.
Martins Gebärde zeigt seine Willigkeit sich zu verändern. Diese letzte Szene,
die Hauptsequenz ist, bricht die Mauer ab, die für Jahre stand. Im Grossen und
Ganzen auch hat die Szene den Zweck zu zeigen wie schwierig Kommunikation sein
kann, aber wie nötig die ist.
Meiner Meinung nach ist Jenseits der Stille ein wunderbar relevanter
Film für heutige Tage. Die Geschichte und Schauspieler sind realistisch. Die
Trennung zwischen verschiedenen Leuten besteht immer, aber nur Bewusstsein der
Sache hilft, die Beziehungen zu verbessern. Der ganze Film war ein Blick auf
Kommunkation. Der Hauptpunkt ist, offen zu bleiben und einander zu verstehen.
Menschen sind Menschen.
Durch ein gut geschriebene Drehbuch fordert Caroline Link die Zuschauer heraus,
ihre Denkweise zu modifizieren. Es ist schade, dass dieser Film und seine junge
talentierte Drehbuchschreiberin/Regisseurin nur eine Oscarnomenierung erhalten
und nicht gewonnen hat. Dennoch bekam Jenseits der Stille andere Preise
wie zum Beispiel die „Bayerische Filmauszeichnung“, die „Deutsche
Filmauszeichnung“ aus Silber und die „Gilde Filmauszeichnung,“ und im März 2003
gewann Caroline Link mit Nirgendwo in Afrika den Oscar.
Berardinelli, James. „Beyond
the Silence (Jenseits der Stille).“ 1998. 20 Apr.
2003.
2. A Film Review by James Berardinelli
In addition to having real
emotional resonance and dramatic sweep, Beyond Silence (Jenseits der Stille) is one of the best-acted motion pictures of the '90s.
Inexplicably, despite being nominated, Beyond Silence did not win the Best Foreign Language Film Oscar, and it
remains unclear how widespread its eventual North American distribution
will be. Regardless, this is a motion picture that, given the opportunity,
no movie-lover should miss.
Beyond Silence has the capacity to appeal to a broad range of audiences,
because the subject material is so rich and multi-layered. The film, which takes
place in a re-unified Germany, is filled with symbolism and thematic depth
relating the communications difficulties of one family with those of the nation
as a whole. But Caroline Link's brilliant character study does not dwell
overmuch on these intellectually-tantalizing issues. They are there for those
who make an effort to seek them out, but the movie exists primarily to satisfy
on an emotional level. Beyond Silence truly involves the viewer; the
characters and situations become so immediate and real that you feel like
dancing or weeping with the protagonist.
She is Lara, the sprightly and gifted
daughter of a deaf man, Martin (Howie Seago), and a deaf woman, Kai
(Emmanuelle Laborit). When we first meet her, Lara is a precocious 8
year-old child (played by Tatjana Trieb) who is wise beyond her years. She
is devoted to her parents, and uses her ability to sign (their language)
and speak (society's) to translate for them in business meetings. She
frequently leaves school early, jeopardizing her own education, to help
her parents when they need someone to be their ears and mouth. She is the
bridge between their realm of silence and the noisy world outside. Lara
idolizes her musician-aunt, Clarissa (Sybille Canonica), a red-headed
clarinet player who is engaged in a long-standing sibling feud with
Martin. When Clarissa presents Lara with a clarinet, the little girl is
enthralled, and immediately sets about learning how to play. Martin is
angry, in part because of Lara's infatuation with something he cannot
understand or participate in, and in part because he is jealous that the
childless Clarissa is attempting to steal his daughter. Kai advises
patience, however, warning that if Martin does not treat Lara gently, he
risks losing her.
Flash-forward ten years (the transition, by
the way, is seamless). Lara (Sylvie Testud) is now a young woman and an
accomplished clarinet player. She is so good, in fact, that both Clarissa
and her music teacher encourage her to study professionally at a renowned
German conservatory. Martin opposes the idea, but, with a little prompting
from Kai, he allows Lara to spend the summer with Clarissa and her
husband, Gregory (Matthias Habich), in Berlin, where she can prepare for
the entrance exam. While there, she meets Tom (Hansa Czpionka), a teacher
of deaf children, and falls in love. But tragedy is about to strike.
Filmed with less assurance,
attention to detail, and focus on character, Beyond Silence could have
easily turned into an overwrought melodrama or a pathetic "issues movie"
championing the cause of the disabled. But director Caroline Link, making her
feature debut, keeps the film carefully on target, never losing sight of the
human element of the story. Lara's complex relationship with her parents and
her aunt are fully explored, as is the friction between Martin and Clarissa (the reason for this is explained in a particularly effective flashback sequence).
Most notably, Link draws the audience fully into Lara's divided world. A scene
in which she and Tom dance to Gloria Gaynor's "I Will Survive" is
uplifting and effervescent. Later misfortunes tug at the heart, but without a
sense of coldly-calculated manipulation. Through everything, Link avoids the
slippery and easily-taken path that would descend into pure melodrama, allowing
a certain joie de vivre to imbue the entire picture. And, as icing on the cake,
Beyond Silence ends on the
perfect note.
The cast is truly international in
composition, and it's a tribute to Link that the filming process went as
smoothly as it did. Howie Seago, a deaf American actor, gives a powerful
performance as Martin, a man moved by great passions, not the least of
which is his despair at being unable to understand the most important
force in his daughter's life. Emmanuelle Laborit, a deaf French actress,
creates a joyful and gentle Kai, the perfect mediator between father and
daughter. As Clarissa, Sybille Canonica is a seductive temptress who is
driven by an intricate series of psychological issues.
The most impressive portrayal is split
between Sylvie Testud and Tatjana Trieb, both of whom play Lara. Not only
are the actresses singularly effective, but they fit together so well that
the viewer never loses sight of the character, not even for a moment, when
the changeover occurs. Mannerisms, facial expressions, and even vocal
inflections transfer from one actress to the other. Testud and Trieb
immerse themselves in this role with astonishing results. Apparently,
several hundred girls auditioned before Link settled on Trieb, who is
making her feature debut. Testud, a theatrically-trained French actress,
is appearing in her second film.
The rumor is that Miramax picked
up the rights to Beyond Silence not only because they wanted to open the
film domestically, but because they were intrigued by the possibility of
fashioning an American remake. The very thought makes my skin crawl. Beyond
Silence is as close to a perfect film as I have seen this year, and the
acting is nearly flawless. It's virtually impossible that any remake could
improve upon Caroline Link's film, and very likely that an English-language
version would cheapen the material (not to mention nullify some of the
uniquely- German subthemes). Regardless of what the distributor ultimately
decides, the original Beyond Silence will receive some sort
of release, and, given the opportunity, it is an experience not to be
missed.
© 1998 James Berardinelli
3.
„Beyond Silence (Jenseits der Stille).“ 20 Apr. 2003.

Lara's parents are both deaf. Since she is
the only member of her family who can hear and speak, she has served as a
kind of foreign minister for her family from an early age, translating and
negotiating for them in even the most absurd of situations. When Lara's
vivacious and temperamental aunt Clarissa gives her a clarinet as a
present, the girl begins to discover the wonderful world of music. Her
father observes this development with waxing unease, as he fears losing
his daughter to a world he has no access to. Torn between her love of
music and her love of her parents, the growing Lara finally chooses a life
of music. When she decides to go to Berlin and attend the music
conservatory, the difficult and painful process of leaving home begins ...
Genre Drama
Category Feature Film Cinema
Year of Production 1996
Director Caroline Link
Screenplay Caroline Link
,
Beth Serlin
Director of Photography Gernot Roll
Editor Patricia Rommel
Music by Niki Reiser
Producers Jakob Claussen
,
Luggi Waldleitner
,
Thomas Woebke
Production Companies Claussen+Woebke Film/Munich
, Roxy Film/Munich
, in
co-production with ARTE/Strasbourg,
BR/Munich,
SDR/Stuttgart,
SF DRS/Zurich
Principal Cast Sybille Canonica
,
Emmanuelle Laborit
,
Howie Seago
,
Sylvie Testud
,
Tatjana Trieb
Length 109 min, 2,900 m
Format 35 mm, color
Original Version German
Subtitled Versions English, French
Sound Technology Dolby Digital
Festival Screenings Munich 1996, Mill Valley 1996, Chicago 1997,
Tokyo 1997, Vancouver 1997
Awards Bavarian Film Award 1997, Golden Plaque Chicago
1997, German Film Awards 1997 for Best Leading Actress and Best Film Music, Guild
Film Award 1997 from the Guild of German Art House Cinemas, Best Screenplay
and Grand Prix Tokyo 1997, Audience Award Vancouver 1997
With backing from Filmboard Berlin-Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, BMI
German
Distributor
Buena Vista International (Germany)/Munich
World Sales
Bavaria Film International / Dept. of Bavaria
Media GmbH
Thorsten Schaumann
Bavariafilmplatz 8
82031 Geiselgasteig/Germany
phone +49-89-64 99 26 86
fax +49-89-64 99 37 20
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